Freitag, 6. April 2012

Ausgelesen #2 "Die Glasglocke"




Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn ich erst Bedenken hatte, dass es sich so schwer lesen lässt, wie einige andere ältere Bücher.
Es geht, wie schon auf der Beschreibung auf dem Buchrücken zu lesen, um die Existenzkrise einer jungen Frau. Viel kann man gar nicht verraten ohne etwas vorweg zu nehmen.

Mein Tipp: Lesen! Schaden wird es nicht :)

Und auch noch ein kleiner Exkurs: Ich hatte das Buch in der Hand als ich in die Tram eingestiegen bin. Neben mir standen zwei Jungs (Typ "Ey Alter voll geil Marzahner Ghetto"). Sie machten sich über mein Buch lustig, oder auch darüber, dass ich überhaupt ein Buch in der Hand halte. Ich weiß nicht genau und ich weiß nicht wieso. 
Liebe Leser, auch wenn es gemein ist: Ich habe nichts gesagt, denn für mich war es schon eine ausreichende Genugtuung, dass sich solch offensichtlich wenig intelligente Menschen über Bücher lustig machen. Versteht ihr was ich meine?



Das sind die Bücher, die ich in meinen Semsterferien gelesen habe. "Palo Alto" von James Franco habe ich auch zur Hälfte gelesen, allerdings erstmal wieder beiseite gelegt. Es sind ja eh Kurzgeschichten unnd - sorry James - alle auf einen Haufen zu lesen ist doch etwas langweilig.

Nochmal allgemein zu meiner Story weiter oben: Ich lese gerne, manchmal weniger, manchmal mehr. Ich verurteile aber niemanden der Lesen nicht mag, obwohl ich es schade finde. Bücher sind etwas wundervolles! Ich finde auch, dass es egal ist was man liest. Es ist wie beim Sport: lieber 10min laufen gehen, als gar nichts machen! Man wird nicht dümmer, egal ob Comic oder Fachliteratur!
Ich für meinen Teil lese zum Beispiel gerne Hesse, finde seinen Schreibstil aber anstrengend. Der Inhalt dagegen spricht mich sehr an. Auf der anderen Seite Ildikó von Kürthy: vielleicht nicht unbedingt intellektuell wertvoll, aber es macht so Spaß ihre Bücher zu lesen!
Ihr seht, jedes Buch hat seine Vorteile!

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